Die 5 Schreiarten von Babys – und warum Schreibabys anders sind
Du hältst dein kleines Wunder in den Armen – und trotzdem fühlst du dich manchmal hilflos, wenn dein Baby weint? Damit bist du nicht allein! Gerade in den ersten Monaten ist das Schreien die wichtigste Sprache deines Babys. Aber wusstest du, dass es 5 verschiedene Schreiarten gibt, mit denen dein Baby dir seine Bedürfnisse mitteilt? Ich möchte dir heute die fünf häufigsten Schreiarten vorstellen – und dir erklären, warum das bei Schreibabys oft ganz anders ist.
1. Der Hunger-Schrei
Dein Baby schmatzt, saugt an der Faust oder dreht suchend den Kopf? Dann ist es wahrscheinlich hungrig. Der Hunger-Schrei beginnt meist leise, wird aber schnell lauter und eindringlicher, wenn du nicht reagierst. Du wirst merken: Sobald du dein Baby fütterst, wird es schnell ruhiger.
2. Der Müdigkeits-Schrei
Wenn dein kleiner Schatz müde ist, wird er oft quengelig, reibt sich die Augen oder gähnt. Der Müdigkeits-Schrei klingt eher jammernd und steigert sich, wenn dein Baby nicht zur Ruhe findet. Ein abgedunkeltes Zimmer, sanftes Wiegen oder einfach deine Nähe helfen jetzt am besten.
3. Der Schmerz-Schrei
Schmerzen erkennst du meist an einem schrillen, durchdringenden Schreien. Dein Baby zieht vielleicht die Beine an, ballt die Fäuste oder windet sich. Ursachen können Bauchweh, Blähungen oder eine volle Windel sein. Schau nach, ob etwas drückt oder dein Baby vielleicht Fieber hat.
4. Der Langeweile- oder Sehnsuchts-Schrei
Babys brauchen nicht nur Nahrung und Schlaf, sondern auch Liebe und Zuwendung. Fühlt sich dein Baby einsam oder ist ihm langweilig, beginnt es oft mit kurzen, fordernden Lauten, die zu lautem Schreien werden, wenn niemand reagiert. Nimm dir Zeit für Kuscheln, Singen oder gemeinsames Spielen – das tut euch beiden gut!
5. Der Unwohlsein-Schrei
Ist deinem Baby zu warm, zu kalt oder die Windel voll? Dann klingt das Schreien meist unruhig und nörgelig. Kontrolliere Kleidung, Windel und die Umgebung – oft kannst du das Problem so schnell beheben.
Schreibabys: Wenn alles anders ist
Vielleicht hast du aber das Gefühl, dass dein Baby gar nicht zwischen diesen 5 Schreiarten wechselt, sondern einfach nur laut und schrill schreit – egal, was du versuchst? Dann bist du möglicherweise Mama eines sogenannten Schreibabys. Diese Babys schreien oft stundenlang, ohne dass du einen Unterschied zwischen Hunger, Müdigkeit oder Unwohlsein hören kannst. Es ist ein einziger, durchdringender Schrei, der dich an deine Grenzen bringen kann. Ich fühle es, mir ging es genau so!!!
Bitte glaube mir: Du machst nichts falsch! Schreibabys sind anders – und das ist für dich als Mama besonders herausfordernd. Es ist völlig in Ordnung, wenn du dich erschöpft oder ratlos fühlst. Du musst das nicht allein schaffen. Auf www.schreibaby-ade.com findest du Unterstützung, Tipps und einfühlsame Begleitung, damit du und dein Baby wieder mehr Ruhe und Kraft im Alltag findet. Gemeinsam statt einsam.
Mein Fazit für dich
Das Schreien deines Babys ist seine Sprache – und du wirst mit der Zeit immer besser darin, sie zu verstehen. Bei Schreibabys ist das besonders schwer, aber du bist nicht allein. Hol dir Unterstützung, wenn du sie brauchst. Du bist eine wunderbare Mama, und gemeinsam findet ihr euren Weg!
Alles Liebe,
deine Cornelia von Schreibaby ade