Hochsensible Mama & Kaiserschnitt: Deine Gefühle sind echt – und du bist nicht allein

Suchst du Schreibaby Hilfe nach einem Kaiserschnitt? Als hochsensible Mama bist du mit deinen Gefühlen nicht allein. Hier findest du Ursachen, Tipps und Schlafberatung, um dein Schreibaby zu beruhigen und den Babyschlaf zu verbessern.

Als hochsensible Mama beginnst du oft schon Monate vor der Geburt, jede Einzelheit zu durchdenken.

Du spürst jedes Gefühl, jede Veränderung in deinem Körper intensiver als andere. Du recherchierst, liest Geburtsberichte, sprichst mit Hebammen, planst deinen Geburtsablauf bis ins kleinste Detail. Alles soll perfekt sein – für dein Baby, für dich, für deine Familie. Du spielst jede Eventualität im Kopf durch, von der Wahl des Krankenhauses bis zur Musik im Kreißsaal. Dein größter Wunsch: eine ruhige, geborgene Geburt.

Doch manchmal kommt alles anders.

Plötzlich steht ein Kaiserschnitt im Raum – vielleicht ungeplant, vielleicht aus medizinischer Notwendigkeit.

Aus deiner liebevoll geplanten Geburt wird in wenigen Minuten ein medizinischer Eingriff. Du liegst da, wach, festgeschnallt, ängstlich, verletzlich. Deine Gedanken rasen, dein Herz schlägt wild. Du versuchst, ruhig zu atmen, suchst Halt. Was du spürst, ist weniger Schmerz als eine tiefe Hilflosigkeit – das Gefühl, deinen eigenen Körper nicht mehr kontrollieren zu können. Minuten, manchmal Stunden, fühlen sich wie eine Ewigkeit an. Du bist ausgeliefert, innerlich suchst du nach einem Anker.

Dann endlich, ein Schrei – dein Baby ist da. So klein, so kostbar. Doch du bist noch ganz woanders, überrollt vom Moment, voll mit Medikamenten, unfähig zu begreifen, was gerade Wunderbares geschehen ist. Vielleicht beginnt dein Körper zu zittern, dein System ist überlastet, du hast keine Kontrolle mehr. Die Welt dreht sich weiter, während du innerlich stehen bleibst. Im kalten Aufwachraum zitterst du, deine Gedanken kreisen, Angst steigt in dir auf, bis du nach langem Warten endlich zu deinem Baby darfst.

Kaum Stunden später wird von dir erwartet, dass du aufstehst, lächelst, dich kümmerst, stillst. Doch dein Innerstes blutet noch, deine Gedanken gehen das Erlebte immer wieder durch. Schlaf findest du kaum, weil dein Kopf nicht abschalten kann.

Gerade als hochsensible Mama brauchst du jetzt Halt, Verständnis und liebevolle Begleitung.

Doch kaum jemand spricht darüber, wie sehr ein Kaiserschnitt auch seelisch schmerzt. Wie einsam sich der Heilungsprozess anfühlen kann. Wie leise die Tränen sind, die nachts kommen, wenn alle anderen schlafen. Viele Mütter erleben nach einer Geburt Unsicherheiten, Ängste und manchmal auch zusätzliche Herausforderungen wie ein Schreibaby, Dreimonatskoliken oder Schlafprobleme beim Baby – und auch bei sich selbst.

Vielleicht fragst du dich – Schreibaby Hilfe was tun?:

Gerade nach einem Kaiserschnitt, wenn die eigene Kraft am Limit ist und das Baby viel schreit, kann die Belastung enorm sein. Viele hochsensible Mamas fühlen sich in dieser Zeit überfordert, besonders wenn das Kind als High Need Baby besonders viel Nähe und Aufmerksamkeit braucht. Dann ist es wichtig, sich Unterstützung zu holen – für dich und dein Kind.

Als zertifizierte Schlafberaterin und Schreibaby-Coach weiß ich: Du bist nicht allein. Schreibaby ade steht für echte Schreibaby Hilfe:

Du hast nicht „nur“ geboren – du hast überlebt, getragen, geschaffen.

Du bist stark, auch wenn du dich manchmal schwach fühlst. Deine Geschichte zählt. Du zählst. Und du musst diesen Weg nicht allein gehen.

Schreibaby ade – für hochsensible Mamas, Schreibabys, Schreikinder und Familien auf dem Weg zu mehr Ruhe, Verständnis und Freude.

Hochsensibel? Hier geht es zum Selbsttest!